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Wie alles begann |
Der Anfang
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In Deutschland
gibt es bereits seit 1996 digitales Fernsehen.
Damals war dieses noch im Versuchsstadium.
Im Herbst 1997 erhielten DF1 und Premiere eine Lizenz,
um versuchsweise Digital TV ins Kabelnetz einzuspeisen.
Gegen Ende des Jahres konnte man in einigen Städten
bereits Premiere via Kabel empfangen. Damals gab es
3 normale
+ 4 Pay-per-view Kanäle. Um diese Sender zu empfangen,
benötigte man eine D-Box. Diese wurde von Beta
Research hergestellt./td>
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Die
ersten freien digitalen Programme |
Zu Beginn
des Jahres 1999 sendeten die ersten Sender ihre Programme
auch digital via Astra. Damals gab es nur wenige Digital-Receiver,
welche zum damaligen Zeitpunkt um die 1000 DM gekostet
haben. Wegen der hohen Anschaffungskosten und der noch
wenigen Programme dauerte es bis 2001, bis das digitale
Fernsehen in Deutschland Fuß fassen konnte. |
Premiere
( World ) |
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Im
Sommer 2000 startete Premiere World.
Dies war die digitale Version des Premiere Programms.
Das Programmangebot war enorm. Es gab Kanäle für
Action, Kinder, Sport, Heimatfilme und Serien.
Das Sportangebot erfreute sich großer Beliebtheit.
Dieses wurde bis heute weiter ausgebaut. Mittlerweile
kann man fast jedes sportliche Ereignis live via Premiere
mitverfolgen. Wegen finanziellen Schwierigkeiten gab
es 2002 gravierende Veränderungen.
Die unrentablen Spartenkanäle wurden eingestellt.
Man konzentrierte sich wieder auf ein paar wenige aber
lukrative Kanäle. Die Preise wurden weiter gesenkt,
um Neukunden zu gewinnen. |
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Digital
TV 2006 |
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Mittlerweile
ist das digitale Fernsehen nicht mehr aufzuhalten.
Die Sender, die in digitaler Form ausstrahlen, werden
täglich mehr.
Alleine über den Astra Satelliten werden rund
300 digitale TV-/ Radio-Programme ausgestrahlt.
Bis spätestens 2010 wird das analoge Verfahren
ausgestorben sein.
Die Kosten für einen Digital-Receiver sind mittlerweile
gering. Bereits für 100 € kann man in den
Genuss des digitalen TVs kommen. Die Zusatzfunktionen
der Receiver werden auch immer mehr. Die meisten Geräte
verfügen schon jetzt über E.P.G. Mehrkanalton
und MHP. Diese Zusatzfunktionen werden in Zukunft weiter
an Bedeutung gewinnen. |
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